Toms Kino

1996/97 war ich doch ein paarmal im Kino ...

und das kam dabei heraus:

Sechs Tote, darunter ein Cop: Ein scheinbar sinnloses Blutbad bringt die Polizei von Los Angeles zum Kochen. Die drei Top-Agenten der Stadt übernehmen den Fall und stoßen bei ihren Ermittlungen auf einen unbeschreiblichen Sumpf aus Drogen, Mord und Korruption ...
Absolut geniales Teil! Das ist mal wieder ein wirklich sehr sehr guter Kinofilm! Tolle Story, tolle Darsteller und tolle Bilder.

In einer fernen Zukunft, haben Wissenschaftler einer Weltraum-Basis Ripley, die eigentlich im dritten ALIEN-Teil gestorben ist, klonen und zu neuem Leben erwecken können. Allerdings haben sie ihre menschlichen Chromosome mit der DNA des Aliens gekreuzt. Eines Tages kommt eine Gruppe von Schmugglern auf die Basis um den Wissenschaftlern Material für deren neue Forschungsreihe zu liefern: Neue Aliens werden gezüchtet und es geschieht, was geschehen muss: Die Monster kommen frei und schon bald gibt es auf der Basis keinen sicheren Platz mehr. Glück für die Schmuggler, daß sich Ripley auf ihre Seite schlägt ...
Doch, mag ich. Auch wenn Ripley wiedererweckt wurde konnte der Film als ganzes mich schon überzeugen. Tolle Effekte, tolle Darsteller und sollte es einen weiteren Teil geben ... Hmm, doch ich glaube den würde ich mir dann auch wieder anschauen ;-)

Freunde aus Sheffield hoffen darauf, dass sie ihre leeren Geldbeutel auffüllen und ihre nachlassende Moral dadurch auffrischen können, dass sie den "Chippendale"-Strippern nacheifern. Sie sind zwar keine Traummänner und können auch kaum tanzen, doch sie kommen gut damit zurecht, denn diese Männer haben einen Plan: Sie sind arbeitslos, fühlen sich deplatziert und von ihren Frauen erdrückt ... und jetzt wollen sie sich ein wenig Respekt erarbeiten.
Klasse! Ein kleiner Film, mit unbekannten Darstellern und dann noch in England spielend ... Genial!
Spitzenmässige Unterhaltung! Sehr lustig, trotzdem auch der ernste Hintergrund nicht zu kurz kommt, aber eben gerade in der richtigen Dosierung verabreicht wird. Und die Darsteller passen einfach optimal und verleihen dem Film eine ganz besondere Note. Eine sehr gute auf jeden Fall! :-)

An seinem 48. Geburtstag erinnert sich ein Investment-Banker daran, dass sein Vater im selben Alter Selbstmord begangen hat. Er verliert sich in seinem eigenen Unglück, bis sein rebellischer jüngerer Bruder ihm zum Geburtstag das "Spiel" schenkt.
Bevor er überhaupt merkt, dass das Spiel schon begonnen hat, findet sich Douglas in einer Reihe von unerklärbaren Ereignissen wieder, die ihn aus seiner wohl behüteten Sicherheit reißen. Douglas muss herausfinden wie man ein Spiel ohne Regeln spielt, und er kann sich nicht immer auf seine Intelligenz verlassen, um eine Logik hinter dem zu erkennen, was mit ihm passiert. Er scheint das Bauernopfer in einer Verschwörungsgeschichte zu sein und trifft auf eine Bedienung, der er scheinbar vertrauen kann ... oder auch nicht, denn in einer Welt, die auf den Kopf gestellt wurde, kann man nichts für bare Münze nehmen.
Spannend, verwirrend und recht gut. Aber nicht so ganz mein Fall.

Die Anti-Atomschmuggel-Abteilung des Weißen Hauses macht zehn gestohlene Atombomben nach einem verdächtigen Eisenbahnunglück in Russland ausfindig. Die Chefin der Abteilung und ein unkonventioneller General sind auf dem Weg nach Europa, um die Bomben zu bergen. Anstelle eines wahnsinnen Schurken ist der Bösewicht hier ein bosnischer Rebell, der aus Leidenschaft und im Verborgenen arbeitet.
So ’ne Art James Bond für Arme? Na ja, nette Action aber nicht mehr.

Der amerikanische Präsident James Marshall und seine Familie befinden sich auf dem Rückflug von Kasachstan in die USA. Als Passagiere der Air Force One sind sie scheinbar völlig sicher, denn bei diesem Flugzeug handelt es sich um eine fliegende Festung, die selbst direkten Raketenangriffen standzuhalten vermag. Doch der Feind ist an Bord - eine Gruppe eiskalter Killer unter der Führung des russischen Terroristen Ivan Korshunov.
Das ist mir einfach zu viel an "Hurra-Patriotismus". Und nimmt sich viel zu ernst. Mag ich nicht. Nein nein nein. Da können auch Harrison Ford, Glenn Close und Gary Oldman nix mehr rausreißen.

Bean ist ein Londoner Museumswärter, der als Begleitung des berühmten amerikanischen Gemäldes "Whistler’s Mother" nach Los Angeles geschickt wird. Dort wird er vom wohlmeinenden Museumsdirektor für einen Kunstexperten gehalten, aber Beans exzentrisches Verhalten führt bald dazu, dass der Arme seine Familie wie auch seinen Job fast verliert.
Ja doch. Hätte ich mir wesentlich schlimmer vorgestellt. So wurde es nicht nur eine Episodennummer aus der bekannten TV-Serie, sondern wirklich ein eigenständiger Film. Hat mir sehr viel Spaß gemacht und mich überhaupt nicht genervt! Lustig!

6 Regeln zum Überleben: Geh nicht an die Tür. Geh nicht ans Telefon. Geh nicht zurück ins Haus. Versuch nicht, Dich zu verstecken. Frag nie: Wer ist da? und vor allem... Sag nie: Ich bin gleich wieder zurück! ...denn Du wirst es nicht sein.
In einer amerikanischen Kleinstadt geht ein Killer um. Seine Opfer sind hauptsächlich Schülerinnen der Highschool.
Mal was anderes. Na gut, nicht viel anders aber geht schon. Netter Grusel-Horror-Streifen mit den üblichen Verdächtigen. Die es dann aber doch nicht unbedingt waren. Oder doch?

Statt Aliens und Weltraumschlachten konzentriert sich Contact auf eine philosophische Grundfrage: Gibt es einen Glauben (an Gott oder etwas anderes) in einer Welt der Wissenschaft? Für Ellie Arroway liegt die Antwort auf die Frage nach dem Sinn unserer Existenz in der Unendlichkeit des Weltraumes, in den sie mit gigantischen Radioteleskopen hineinhorcht. Doch am Ende ihrer Suche hat sie mehr Fragen als Antworten, und keinerlei Beweise. Ist sie durch ein Wurmloch ans andere Ende der Galaxis gereist oder hat der exzentrische Industrielle Hadden Ellie und die gesamte Öffentlichkeit zum Narren gehalten?
Das Buch war besser - wie meistens. Es fehlt ein wenig die "Tiefe", alles bleibt zu oberflächlich. Aber insgesamt geht der Film schon in Ordnung.

Held und Schurke nehmen jeweils die Identität des anderen an, indem sie ihre Gesichter -- die plastische Chirurgie der Zukunft machts möglich -- im wahrsten Sinne des Wortes austauschen. Damit beginnt ein doppelter Rachefeldzug, der von den gespaltenen Psychen der soeben neu erschaffenen Charaktere angetrieben wird. FBI-Agent Sean Archer muss sich von nun an als Verbrecher in der Gestalt Castor Troys durch die Unterwelt schlagen, während eben jener Troy, ein psychopathischer Terrorist, in der Gestalt von Archer zum pervers väterlichen Familienoberhaupt wird, dem jedes Mittel recht ist, um sich seinen Verfolger vom Hals zu halten.
Spannender Thriller, gut gemacht. Weiß zu unterhalten.

m 23. Jahrhundert bewegt sich das Böse in Form eines Kometen auf die Erde zu. Wird er nicht aufgehalten, wird er die Welt vernichten. Doch die Mondoshawan, ein uraltes, friedliebendes Volk, besitzen eine Waffe, das sogenannte fünfte Element, mit der der Komet vernichtet werden kann. Durch Zufall wird schließlich der Taxifahrer Korben Dallas in die Geschichte hineingezogen: In seinen Händen liegt die Zukunft der Menschheit.
Geniales Teil! Bruce passt einfach hervorragend in die Rolle und alles andere passt auch. Fetzige, unterhaltsame, spannende und sehr gutes SF-Filmchen mit teilweise sehr schönen Effekten und auf jeden Fall sehr guten Darstellern und einem hervorragenden Regisseur!

Ein Cop des NYPD erhält die Chance bei der Geheimorganisation Men in Black mitzuarbeiten. Und natürlich muss er auch gleich die Welt retten.
Witzig! Doch, hat was. Vor allem auch gute Darsteller und natürlich gute Special Effects. Kurzweilige und unterhaltsame Kinokost. Macht Spaß

Um sich endgültig von seiner Frau zu trennen, reist Yuppie Cromwell in den Urwald. Dort muß er feststellen, dass er Vater eines mittlerweilen 13-jährigen Sohnes ist. Seine Pläne, seiner Frau die Scheidungspapiere vorzulegen, liegen brach, denn der Junge fordert seine Rechte ein und überredet den "frischgebackenen" Vater, ihn mit nach New York zu nehmen.
Anscheinend gabs das auch schon als französischen Film ("Little Indian") und der scheint hier mehr oder weniger eins zu eins auf Amerika umgesetzt worden zu sein. Trotzdem nette und lustige, letztlich belanglose, Unterhaltung.

Eigentlich hat sich Polizist Jackie Ferien verdient, nun muss er aber eben noch schnell eine Kontaktfrau in die Ukraine verfolgen. Und gerät in einen Strudel wirrer Ereignisse.
Am besten gefallen mir an den Jackie Chan Filmen ja immer die misslungenen Szenen im Abspann. Und was der Mann in diesem Alter noch zu leisten vermag ... Wahnsinn! Ach ja, der Film ... Doch, witzig und nett. Leichte Unterhaltung.

Im ersten Teil wurden die Brutstätten der Dinos "vergessen". Und so gibt es jetzt immer noch welche von diesen Viechern. Und Mama Rex sucht Baby Rex. In San Diego.
Nette Dinos ... na gut, nicht wirklich "nett", aber gut gemacht. Trotzdem nicht der Renner.

Rod McCain ist nur an einem interessiert: Geld. Genau aus diesem Grunde hat sich der Finanzmogul gerade den Londoner Zoo untern Nagel gerissen. Der Tierpark soll in Zukunft 20 Prozent Rendite einfahren. Um sein Ziel zu erreichen, engagiert McCain den TV-Manager Rollo Lee. Mehr Zuschauer müssen in den Zoo um dessen Überleben zu sichern. Egal mit welchen Mitteln.
Es ist keine Fortsetzung zum Fisch namens Wanda, auch wenn die gleiche Crew dabei ist. Dieser Film hier ist aber mindestens genauso witzig und vielleicht nur ein bisschen weniger "anarchisch" als Wanda. Ein Muss!

Der hoch dekorierte Soldat Cameron Poe war acht Jahre lang im Knast, weil er einen Mann getötet hatte, der seine Frau belästigte. Nach der Entlassung tritt er den Heimflug in einer Sondermaschine an. Mit an Bord befindet sich die Créme de la Créme des Verbrechens. Unter Aufsicht von U.S. Marshal Larkin sollen gefährliche Promi-Knackis in ein Hochsicherheitsgefängnis überführt werden. Kaum in der Luft, mähen die Gefangenen alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt und übernehmen das Kommando. "Willkommen an Bord von Con Air" (Con = convict = Sträfling). Jetzt muß Larkin versuchen nicht nur die Gangster zur Aufgabe zu bringen, sondern auch verhindern, dass seine Ex-Kollegen die Maschine einfach sprengen.
Action! Gut gemacht und gute Darsteller.

Die Wahrheit bringt kein Geld. Wer weiterkommen will, muss lügen, lügen, lügen. Staranwalt Fletcher Reede fällt mit diesem Motto die Karriereleiter hinauf. Für Söhnchen Max ist das alles nur traurig. Zum Geburtstag hat Max nur einen Wunsch: Daddy soll endlich mal einen Tag lang nicht lügen. Und das Wunder geschieht: Fortan ist sein Vater dazu verdammt, die reine Wahrheit zu sagen auch wenn ihn das den Hals kostet.
Nette Idee, chaotisch und lustig, teilweise sehr albern. Geht schon in Ordnung ;-)

Am 30.06.1997 begann meine "Kino-Karriere", nach fast 5 Jahren nur sporadischer Lichtspielhausbesuche, mit diesem Film erneut. Dank an dieser Stelle an Horst und Richard!

Warum wir unsere (un)regelmäßigen Kinobesuche mit diesem Film begannen, oder besser gesagt, warum wir sie nach diesem "nicht sehr guten" Film fortsetzten ...
Unterstützt von Ex-Akrobat Robin und Motorradbraut Batgirl bekämpft Batman dieses Mal Mr. Freeze. Nach dem Tod seiner Frau wurde dieser zum verrückten Professor und durch ein gescheitertes Experiment zum wandelnden Eisklotz. Nun will er ganz Gotham City einfrieren, um in Ruhe die Tresore der Stadt knacken zu können. Dabei soll ihm die verführerische Pflanzenfreundin Poison Ivy ...
Wie sagt man doch: Es kann nur besser werden!
Einer der, wenn nicht der schlechteste Film aus der Batman-Serie. Kein Vergleich mit den Werken, die Tim Burton zu diesem Thema abgeliefert hat.

Das bekannte Weltraummärchen in neuem Gewand. Zumindest teilweise. Mit neuen, zusätzlichen Effekten halt.
Doch, hat was. Mir haben die drei Teile sowieso schon "immer" ganz gut gefallen und so hintereinander weg und dann noch in der jeweils überarbeiteten Version (Was eigentlich nur im ersten Teil besonders auffällt, in Teil 2 und 3 sind es halt so "Kleinigkeiten", aber insgesamt schon gut!), das hat schon Spaß gemacht.

Nordafrika im Zweiten Weltkrieg. Ein britisches Flugzeug überfliegt die Wüste. Die Maschine wird von Deutschen abgeschossen, der Pilot schwer verletzt geborgen. Seine Identität und seine Geschichte sind ein Rätsel. Im Lazarett der Alliierten heißt er nur der "englische Patient". Der durch Brandwunden entstellte, morphiumabhängige Mann droht den Transport in Europa nicht zu überleben. Krankenschwester Hana bleibt mit ihm in der Toskana zurück. Das verlassene Kloster, in dem sie ihn pflegt, dient zwei weiteren Kriegsteilnehmern als Unterschlupf: dem verschlagenen Caravaggio, der auf der Suche nach einem deutschen Verräter ist, und dem indischen Bombenentschärfer Kip. Auf dem Sterbebett gelingt es dem englischen Patienten, das Puzzle der Erinnerungen an seine einzige Liebe Katharine zusammenzusetzen.
Wunderschöner, ruhiger Film. Tolle Bilder. Tolle Geschichte. Geniales Teil!

Zum 4. Juli tauchen Aliens mit ihren gigantischen Raumschiffen über allen wichtigen Städten der Welt auf. Die Hoffnung von US-Präsident Whitmore, dass die Aliens in friedlicher Mission unterwegs sind, zerschlägt sich bald. Physiker Levinson entdeckt im Kommunikationssystem der Wesen einen versteckten Countdown ... Nachdem die Außerirdischen ihr hässliches Gesicht gezeigt haben, ordnet der Präsident den Gegenschlag an. Doch die Raketen prallen wirkungslos von den Raumschiffen ab. Als alle Hoffnung schwindet, erinnert man sich an den Ort Roswell in New Mexico. Dort stürzte in den 40er-Jahren ein UFO ab. Captain Hiller soll das Gefährt unerkannt ins Alien-Mutterschiff manövrieren, damit Levinson mit einem Computervirus die Verteidigungsmechanismen der Eindringlinge lahmlegen kann...
Och ja, war witzig und da kann man auch den extremen "Hurra-Patriotismus" mal übersehen.

Prag: Vor den Augen von Einsatzleiter Ethan Hunt wird Computerhacker Jack Davis vom Getriebe eines Fahrstuhls zerquetscht, Kollegin Sarah an der Moldau aufgeschlitzt, stürzt Team-chef Jim Phelps von der Karlsbrücke. Und die Diskette mit den Namen aller Undercoveragenten in Osteuropa ist weg. Weil Hunt und Phelbs Ehefrau Claire die einzigen überlebenden des Einsatzes sind, bezichtigt CIA-Offizier Kittridge die beiden des Verrats. Um seine Unschuld zu beweisen, muß Ethan den wahren Schuldigen finden ...
Hmpf. Na ja. Ich weiß nicht. War ganz nett und Actionreich. Gute Darsteller, nette Bilder ... und überhaupt. Aber ... insgesamt nicht so sehr überzeugend.

Wenn US-Marshal John Kruger einen Kronzeugen "auslöscht", beginnt für diesen anschließend, mit einer neuen Identität ausgestattet, ein neues Leben. Auch Lee Cullen, die dem FBI Informationen über illegale Waffenverkäufe übermittelte, nimmt er unter seine Fittiche. Dann erschüttert eine unerklärliche Mordserie das bewährte System. Krugers Vorgesetzter Deguerin beschließt, seine noch lebenden Schützlinge per Flugzeug umzusiedeln. Zu diesem Zweck soll sein bester Mann auch Lees Aufenthaltsort preisgeben. Kruger weigert sich ...
Äkschn. Nett. Unterhaltsam.

Profigangster McCauley narrt die Polizei von Los Angeles immer wieder mit perfekt geplanten überfällen. Durch Zufall stößt Detective Hanna auf die richtige Spur. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken erkennen die beiden, daß sie eigentlich aus dem gleichen Holz geschnitzt sind: zwei Männer, die tun, was sie tun müssen. Wäre da nicht der feine Unterschied zwischen Recht und Unrecht, könnten sie gute Freunde sein ...
Den fand ich einfach nur gut! Die Szene mit DeNiro und Pacino im Cafe hätte eigentlich gereicht und auf zwei Stunden ausgedehnt werden können. Die Leinwandpräsenz dieser beiden Schauspieler ist einfach nur genial!
Aber auch sonst war der Film spannend und gut.

1996/97 war ich doch ein paarmal im Kino ...

und das kam dabei heraus:

Suche gefällig?