John Sinclair - Dämonenkaputtmacher

Eine gefährliche Geschichte von

Jimmy Schockdanger


London, USA:

John Sinclair schaute aus seinen stahlgraublauen Augen auf den Friedhof. Seine knallblonden, männlichen Haare wurden vom gruseligen Friedhofswind, der nach Ghoul roch, bewegt. Der muskulöse Dämonenjäger war mit seinem sportlichen 685 PS-Wagen direkt zwischen die verfaulten und zum Teil sogar verrosteten Grabsteine gefahren. Auf dem Totenacker war es außerdem sehr gruselig. In seiner Hosentasche steckte ein großes, gefährlich blitzendes Maschinengewehr mit einer Million Schuss. Eine Hälfte davon waren Silberkugeln, die andere Hälfte Goldkugeln, eine weitere Hälfte bestand aus Platin.

Sinclair öffnete die Tür des Lamborghinis, die knarrend aufschwang, und betrat den sumpfigen Boden des Friedhofs. Seine blauen Augen sahen sich gefährlich auf dem Totenacker um. Hinter jedem Grabstein konnte hier ein Dämon lauern. Sinclair würde sich auch gar nicht darüber wundern, wenn unter der Erde Tote liegen würden.

Aber ein Mann wie John Sinclair verspürte keine Angst. Er war 2, 70 Meter groß und ganz stark. Seine Haare waren sehr blond und die Augen stahlgrau. Alle Frauen mussten sich meistens sofort in ihn verlieben. Sinclair war ein gebürtiger Amerikaner, jedoch in London zur Welt gekommen. Er beherrschte alle Trainingsgeräte in "Jenny seine Fitnessstube" und konnte Differenzialrechnung - in der Grundschule war er immer der Beste im Turnen gewesen und die Leerer hatten ihn sofort Realschule und Abitur zugestanden, deshalb hatte er auch nie studieren müssen sondern wurde sofort das, für das er geboren wurde und für das wir ihn alle lieben: JOHN SINCLAIR - DER DÄMONENKAPUTTMACHER!

Seine muskulösen, grünblauen Augen schweiften über den Friedhof. Wo steckten sie nur, diese verdammten Dämonen? Er wusste es nicht. Was sollte er tun?

Er fasste in seine Manteltasche. Der Mantel war stahlblau und konnte von Dämonen nicht besiegt werden, da Zeichen darauf gemalt waren, aber so, dass sie von Regen oder der Wäscherei nicht abgehen konnten. Nun zog John Sinclair zwei durchsichtige Glasampullen, die rundum und an den Seiten verschlossen waren, hervor. In einer war ein Stück Holz, das von Jesus Kreuzigung stammte, also von dem Holzkreuz, wo er drangehangen hatte. In der anderen Ampulle waren andere Sachen von Jesus und ähnlichen Leuten, gemischt. Aber John Sinclair steckte die Ampullen wieder weg. Die würde er heute nicht brauchen.

Er entschloss sich, weiterzugehen. Dabei konnte er dann auch hinter einige Grabsteine schauen. Jetzt griffen die Dämonen an!!! Als John Sinclair nämlich hinter den dritten Grabstein kam, eigentlich war es ein Holzkreuz aus Messing, hatte sich dort ein Zombie-Vampir versteckt. Der Mann, es war ein männlicher Dämon, hielt sich die Klauen vor das hässliche Gesicht, so das man die furchtbare Fratze gar nicht sehen konnte.

"Nein, bitte tue mir nichts", schrie das Wesen, das Hörner auf dem schwarzgelocktem Glatzkopf hatte, und versuchte sich in der hartgefrorenen Friedhofserde einzugraben.

Doch John Sinclair wusste, wenn er diesen Ghoul nicht töten würde, würde das Wesen unzählige Beerdigungen auf dem Friedhof stören. Ohne mit der Schulter zu zucken zog er das Maschinengewehr und schoss. Die Kugeln explodierten im Körper des Werwolfs, so dass er tot ging.

Die Überreste des Wesen versanken in der weichen Friedhofserde. John Sinclair richtete sich zu seiner vollen Größe auf, beinahe 2 Meter. Seine Augen strahlten männlich blau, die kraftvollen blonden Haare waren auch zu sehen. Er wusste, dass er nur knapp dem Tod entgangen war. Um Haaresbreite, und er würde jetzt hier unter der Erde liegen. Er grübelte beinahe eine Stunde darüber nach, aber er hatte einfach keine Zeit sich über die Gefahren seiner Mission Gedanken zu machen.

Sein Auto fand er unberührt an der gleichen Stelle wieder. Er stieg ein - der Kampf sollte und musste weitergehen.

Ende.

schnell wech hier ;-)
foltoms dk