Kino im Jahre 2001 ...

und das kam dabei heraus:

STUBENfliege
gästebuch  Falls jemand anderer Meinung ist:
 Hier kann er diese äußern!



Die „aktuellen“ Filme gibts HIER ;-)
 

Suche gefällig?




 The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ringgästebuch

"Ein Ring sie zu knechten - sie alle zu finden. Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden."
Der Hobbit Frodo muss einen magischen Zauberring vernichten, bevor er dem dunklen Herrscher Sauron in die Hände fällt. Begleitet wird er von drei anderen Hobbits, einem Zwerg, einem Elben, zwei Menschen und Gandalf, dem Zauberer.

Ich bin begeistert! Und wäre am liebsten sitzen geblieben um gleich den zweiten und dritten Teil sehen zu können, oder wenigstens noch mal den ersten Teil dieser Trilogie. Nun gut, das hat nicht sollen sein, also werde ich auf die Fortsetzung noch ein Jahr warten müssen, und dann noch ein Jahr. *grummel*
Aber zurück zum ersten Teil: Die Hobbits sind ziemlich genau so, wie ich sie mir vorgestellt hatte: Kindlich, aber nicht kindisch. Gandalf ist ein perfekter Magier und Zwerge, Elben und Menschen sind genau das: Zwerge, Elben und eben Menschen ;-)
Die -neuseeländischen- Landschaften sind fantastisch, wie es der ganze Film ist. Wunderbare Aufnahmen, wunderbare Schauspieler in einem wunderbaren Film! Zugegeben, es ist schon einige Jahre - Jahrzehnte - her, dass ich die Bücher gelesen habe und ich erinnere mich nur noch "schwach" an den genauen Inhalt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das ein Nachteil ist. Leute, die nach dem Film vorm Kino standen und Sätze wie "Es fehlten aber einige wichtige Gespräche" von sich gaben, tun mir ja fast schon ein bisschen leid. Die konnten den Film anscheinend gar nicht so richtig geniessen? Die Verfilmung eines Buches, und gerade eines solchen, sogenannten "Standardwerks", ist sicher nie leicht. Kürzungen und Straffungen der (Buch-)Handlung müssen dabei wohl in Kauf genommen werden. Und wenn dabei ein Film wie dieser raus kommt, dann bin ich der letzte der sich beschwert! Und diesmal sehe ich keinen Grund mich zu beschweren! Ich wurde absolut fantastisch unterhalten, die Zeit verging wie im Flug und, obwohl ich ja warten wollte, bis alle drei Teile draussen sind, werde ich jetzt gleich "losziehen" und die DVD vorbestellen! Jawoll!


 Monsters Inc.gästebuch

Monsters, Inc. ist die größte "Angstfabrik" im Monsterland - aber Kinder erschrecken ist nicht so einfach wie es aussieht: Jeder weiß doch, dass Kinder sehr giftig sind und direkter Kontakt zu einer Katastrophe führen kann! Aber dann werden der "Toperschrecker" James P. Sullivan und sein kleiner grüner Freund, Mike Wazowski, mit Boo konfrontiert. Und ... ;-)
Die Animationen sind wirklich sehr sehr gut. Insbesondere das Fell ist einfach fantastisch! Das die Kinder nicht so "perfekt" bzw. echt aussehen, empfand ich eher als Vorteil und "passend".
Die Geschichte ist lieb und nett und lustig und -ein wenig- traurig oder besser gesagt: sentimental. Hey! Es ist Disney! ;-)
Ein absolut lohnenswerter Film für einen netten Kinoabend oder, wie in diesem Fall, eine Kinonacht. Macht viel Spaß und unterhält sehr gut. (Der Vorfilm mit den Piepmätzen war übrigens auch genial witzig! :-)
Mein Favorit, was Computeranimation angeht, ist aber nach wie vor SHREK, diesen "Rang" ablaufen, das könnte eventuell ICE AGE schaffen. Die beiden Trailer die ich bisher gesehen habe sind einfach Klasse! MONSTERS INC. gehört aber auf jeden Fall, neben A BUGS LIFE, zu den (meinen) Topfilmen dieser Art!


 Zoolandergästebuch

Ein männliches Model, Derek Zoolander, soll durch Gehirnwäsche dazu gebracht werden, den Premierminister von Malaysia umzubringen. Gleichzeitig muss er sich gegen seinen größten Konkurrenten auf dem Laufsteg, Hansel, behaupten.
Also gut, allein schon der Begriff "Gehirn"wäsche kann nicht ganz korrekt sein ;-) Als Besucher dieses Films benötigt man es auch nicht unbedingt ;-)))
Der Film hat einen gewissen Unterhaltungswert, ein paar gute Witze und wirklich sehr gute Musik. Für Leute mit einem halbwegs guten Personen(Star)gedächtnis (zu denen ich nicht zähle; ich war schon froh David Bowie und Lenny Kravitz erkannt zu haben ;-) gibt es Massen von sogenannten "Cameo-Auftritten" (das entnahm ich dem Abspann), vielleicht wird dann aus dem Filmbesuch ein netter Quizabend?
Insgesamt mehr albern als amüsant aber, wie gesagt, mit ein paar ganz lustigen Szenen. Mehr als relativ gut gemachte, (sehr) seichte Unterhaltung sollte man sich davon nicht erwarten.


 Mulholland Drivegästebuch

Nach einem schweren Autounfall entsteigt eine Frau einem der zerstörten Fahrzeuge. Ohne Erinnerung streunt sie durch die Straßen von Los Angeles und landet schließlich im Apartment der jungen Schauspielerin Betty Elms. Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Spurensuche nach dem Gedächtnis des namenlosen Unfallopfers.
So weit bin ich bei der Handlung ja auch noch mitgekommen. ;-)
Ansonsten ein Film, der das Publikum zusammen führt: Die hilf- und ratlosen Gesichter am, lang ersehnten und von vielen nicht abgewarteten, Ende hatten schon was ;-) Und an sich war es ja auch ganz lustig. Nein, nicht der Film - der hatte zwar einen sehr witzigen Raubüberfall zu bieten aber sonst eher nix -, die Zuschauer und ihre Kommentare über den gesamten Filmverlauf, haben mich immer wieder davon abgehalten, zu gehen. Und der heftige Applaus, nach fast zweieinhalb Stunden, kam wirklich von Herzen. Schätze, das war ähnlich wie beim Fliegen: Nur dass man sich hier beim Filmvorführer bedankte, dass er dem endlich ein Ende gesetzt hatte ;-)
Es gab wohl einige wenige tolle Kamerfahrten und -einstellungen, die Szene mit den beiden Frauen im Bett war auch nett und, wie gesagt, der Raubüberfall war lustig. Was das ganze allerdings sollte, welche Rahmenhandlung da vorhanden war, sofern eine vorhanden war, das erschließt sich mir nicht. Sorry.
Und wie dieser Film, bzw. David Lynch, in Cannes den Regiepreis, gemeinsam mit den Coen-Brüdern und deren "The Man Who Wasn’t There", bekommen konnte, wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Na okay, ich könnte mir vorstellen, dass die Preisrichter genauso wenig Ahnung hatten was das soll, wie ich, das allerdings nur nicht zugeben wollten ;-)))


 Harry Potter and the Sorcerer’s Stonegästebuch

Harry Potter, der arme Waisenjunge, der bei Onkel und Tante im Schrank unter der Treppe hausen muss, während er in der Zaubererwelt, von der er an seinem elften Geburtstag erfährt, ein "Star" ist, hat sich zu einem weltweiten Phänomen gemausert. Eine Inhaltsangabe dürfte sich also erübrigen.
Tja, was soll ich sagen/schreiben?
Mir hat der Film schon gefallen. Das nicht das komplette Buch, Wort für Wort, verfilmt werden kann, ist wohl klar. Und geht auch in Ordnung. Es ist, für mich, eher ein Nachteil, das versucht wurde, möglichst viel aus dem Buch, auf die Leinwand zu bringen, und das in diesem Zeitrahmen! Als Beispiel sei nur die "Drachengeschichte" erwähnt: Zwar nett anzusehen, wie der Kleine schlüpft, aber das wars dann auch schon.
Man hätte "besser" einen Mehrteiler daraus gemacht und hätte dann das ganze etwas ausführlicher bringen können. Unterricht in Hogwarts findet zum Beispiel im Film kaum statt. Hagrid hätte öfter auftauchen "müssen", usw. usf. Da werden wohl viele ihre Vorlieben haben und ein paar ihrer "Lieblingsszenen" aus dem Buch vermissen.
Nochmal: Der Film ist wirklich schön, hat mir gut gefallen, werde ihn mir wahrscheinlich auch auf deutsch nochmal anschauen und ist, für jemanden der das Buch gelesen hat, sicherlich empfehlenswert.
Mich würde interessieren, was jemand, der die Geschichte nicht kennt und sich diesen Film ansieht, davon hält!?
Ein "Vergleich" wäre vielleicht: Wenn man das Lesen des Buches als Urlaub oder Reise betrachtet, dann ist der Film das Urlaubsvideo. Der Film, der eben nicht den kompletten Urlaub abdecken kann, aber auf dem viele Szenen festgehalten wurden. Bei einigen Begebenheiten ist vielleicht die Batterie ausgefallen, deshalb hat man davon jetzt keine Bilder, aber man erinnert sich noch an das "Geschehen" (Gelesene).
Okay, kein Urlaubsvideo hat so tolle und gut eingebrachte Tricks, keine so schöne Musik und mit Sicherheit kein Quidditch-Match (das wirklich toll war!). Aber ich hoffe, es wird ein bisschen deutlich, was ich meine.
P.S.: Beinahe vergessen: Was ich "ärgerlich" fand war, dass, nach der "Hut-Auswahl", Harry erst auf der einen Seite des Tisches saß und wenig später dann auf der anderen. Fällt einem so was beim Nachbearbeiten nicht auf?


 The Princess Diariesgästebuch

Die schüchterne, fast 16jährige Schülerin, Mia Thermopolis, erfährt, dass sie eine Prinzessin ist. Und zwar die Prinzessin von Genovia. Was letztlich ziemlich weit entfernt von San Francisco, wo sie mit ihrer Mutter lebt, ist. Auch die "Unterrichtsstunden" bei ihrer Großmutter, der Königin von Genovia, können sie nicht davon überzeugen, dass sie für diesen "Job" geeignet wäre.
Okay, das Märchen vom hässlichen Entlein kennt wohl jeder. (Wer nicht, kann sich von diesem Film ja überraschen lassen oder hier nachlesen ;-) Die Geschichte ist schon in so vielen verschiedenen Varianten immer wieder verfilmt worden... langsam sollte es langweilig werden, oder? Nö! Mir nicht. Ich fands nett, amüsant und unterhaltsam.
Klar ist alles vorhersehbar, folgt einem einfachen "Strick"muster und ist so "klinisch rein" wie die meisten Disney-Filme nun mal sind. So what? Ab und zu macht so was Spaß und geht, meiner Meinung nach, als reiner Unterhaltungsfilm vollkommen in Ordnung! Es behauptet doch niemand, dass dies das "echte Leben" sei. Das ist "nur" ein Film! Nett, amüsant und unterhaltsam. Aber das erwähnte ich glaube ich schon, oder? ;-)


 The Curse of the Jade Scorpiongästebuch

1940: C.W. Briggs, ein Versicherungsdetektiv, hasst seine neue "Chefin" Betty Ann Fitzgerald. Sie will die Versicherung effektiver gestalten und wirft dabei so ziemlich alles über den Haufen, was Briggs lieb und teuer ist. Dass der Hass die beiden wie Hund und Katze agieren lässt wäre noch eine Untertreibung. Als sie auf einer Geburtstagsfeier unter Hypnose dazu gebracht werden, sich gegenseitig ihre Liebe "gestehen", sind sie der Renner der Party. Die beiden können sich danach an nichts erinnern und glauben nichts von dem, was ihre Kollegen ihnen darüber erzählen. Als Briggs kurz darauf als Juwelendieb verhaftet wird, erhält er Hilfe von unerwarteter Seite.
Der Nachteil einer Sneak-Preview (und gleichzeitig ein großer Spannungsfaktor): Man weiß nicht was kommt. Als dann im Vorspann Woody Allen zu lesen war, hielt sich meine Begeisterung ziemlich in Grenzen. Okay, Helen Hunts Name hob sie dann wieder etwas. Aber ich bin nun mal kein Woody Allen Fan. Allerdings beweist dieser Film, dass man sich (also ich mich ;-) doch immer wieder positiv überraschen lassen kann. Hat mir gut gefallen! Kurzweilig, amüsant und über Strecken sogar urkomisch - ohne dabei albern zu wirken! Die Krimihandlung ist optimal verwoben mit dem Schlagabtausch der beiden Protagonisten und bietet bis zu dem, letztlich doch überraschenden, Ende wirklich sehr gute Unterhaltung.
Woody Allen, als fähiges aber alterndes "Auslaufmodell" und Helen Hunt, als Frau die in einer Männerwelt ihren Job machen will und gleichzeitig die Geliebte des Chefs ist, zeigen wirklich sehr gute Leistungen und wissen zu überzeugen. Ich fands gut und es hat Spaß gemacht.


 Moulin Rougegästebuch

Paris 1900: Satine, Tänzerin und Kurtisane, ist der Star des Moulin Rouge. Christian, ein junger Schriftsteller, fasziniert von dem ausschweifenden Leben auf dem Montmartre, verliebt sich in sie. Doch Satine hat die Nacht einem reichen Grafen versprochen, der ihr mit seinem Geld zum entgültigen Durchbruch verhelfen soll...
Fantastisch! Ein Rausch aus Bildern und Musik und einfach "nur" überwältigend. Hat mir sehr sehr gut gefallen und sehr sehr viel Spaß gemacht. Die Songs, meist "alte" Rock- und Pop-Klassiker in neuer Interpretation, kannte ich zum großen Teil ja schon vom Soundtrack, aber wie das ganze in den Film, in dieses Ereigniss!, eingebracht und eingebaut wurden, das ist schon sehens- und hörenswert.
Okay, man muss wohl Musicals mögen um an diesem Film Gefallen zu finden. Aber wer das tut oder sich einfach mal auf was ganz anderes einlassen möchte: Moulin Rouge ist opulentes Kino, ich möchte nicht sagen "vom Feinsten" (das glaubt ja sowieso keiner ;-), aber wirklich ein Erlebnis!


 Die fabelhafte Welt der Améliegästebuch

Die gar wunderbare Geschichte der Amélie Poulain handelt vom weltreisenden Gartenzwerg, vom Maler mit Glasknochenkrankheit, von der hypochondrischen Tabakwaren-Verkäuferin, von der Rache am gemeinen Gemüsehändler, der Schnitzeljagd d’amour und der Suche nach dem geheimnisvollen Passfotoautomaten-Mann...
...und das ist noch längst nicht alles.
Es gibt eigentlich gar keine "alleinige" Handlung in diesem Film, ich empfand das eher als eine Art Collage. Mittlerweile sind doch diese Bilder, die aus vielen kleinen Einzelbildern zusammen gesetzt sind, so "in", man sieht sie halt relativ häufig. An so etwas erinnert mich dieser Film: Viele viele kleine, nette, schöne, manchmal auch böse Episoden, die von weitem betrachtet das Gesicht von Amélie ergeben.
Das ganze ist auf jeden Fall wirklich sehr schön und unterhaltsam und einfach sehr gut. Auch die Idee, einen Erzähler im Hintergrund zu haben, der einem ... nun ja, eben erzählt und ein paar Dinge einfach genauer "erklärt" (zum Beispiel wieviel Uhr es gerade ist :-), fand ich sehr passend und ... es hatte etwas von Begleitmusik. Sprechgesang, ohne Gesang ;-)
Amélie ist einfach eine wunderschöne Liebeserklärung an das Leben. Macht sehr viel Spaß!
Ah! Mittlerweile weiß ich auch wieder, woher ich den Eifersüchtling kannte: Der hatte doch auch schon bei DELIKATESSEN mitgespielt, oder?!


 A.I. - Artifical Intelligence (A.I. - Künstliche Intelligenz)gästebuch

David, ein Roboterkind, als Ersatz für das komatöse eigene Kind ins Haus geholt, findet keine menschliche Gegenliebe und verfällt auf den Gedanken, wie Pinocchio ein wirklicher Junge werden zu wollen.
Das dieser Junge den ganzen langen Film trägt ist schon fantastisch! Aber auch sonst ist für genügend Abwechslung gesorgt um keine Langeweile aufkommen zu lassen (Nicht unerheblich dazu beigetragen hat natürlich der Sekt der zwischendurch gereicht wurde :-) Ganz Lieben & Herzlichen Dank: DANKE - in alphabetischer Reihenfolge - an Claudia, Elke & Karl!:-)))
Es ist eine schöne Geschichte und diese gut erzählt. Wenn die letzten 10 oder 15 Minuten nicht gewesen wären hätte man auch gar nicht unbedingt von Kitsch sprechen können. Das Ende vor dem eigentlichen Ende hätte mir persönlich wesentlich besser gefallen und irgendwie wäre es doch auch eine Art Happy End gewesen?
Aber es war schon gute Unterhaltung und ob Spielberg damit der Idee Kubricks gerecht geworden ist sollen andere beurteilen. Mir hats recht gut gefallen.


 2001 - Odyssee im Weltraumgästebuch

Ein schwarzer Monolith begleitet die Entwicklungsgeschichte der Menschheit: In der Vergangenheit "lehrt" er den Werkzeuggebrauch (und Missbrauch), in der Zukunft treibt er ein Raumschiff über den Mond tiefer in unser Sonnensystem.
DER Science-Fiction Film überhaupt!  -  Ein echter Klassiker und was für einer!  - Ein Film der zu Schlagworten verleitet. Aber es kennt ihn doch sowieso schon "jeder" oder?
Diesen Film wollte ich auf jeden Fall schon immer mal im Kino, auf einer großen Leinwand sehen, bin mir jetzt aber gar nicht mehr so sicher, ob das nicht sogar schon mal der Fall war ;-) Wie auch immer: Schon toll und beeindruckend und so heutzutage sicher nicht mehr machbar.
Nicht unbedingt empfehlenswert ist es, diesen Film zwischen 02:00 und 04:00 Uhr morgens anzuschauen. Ist schon ziemlich anstrengend ;-)


 Ritter aus Leidenschaft - A Knight’s Talegästebuch

Der Sohn eines Londoner Dachdeckers nimmt trotz fehlender adliger Abstammung als Ritter an Turnierkämpfen teil und gibt sich als Sir Ulrich aus. Schon bald ist er ein gefeierter Held des Lanzenduells, doch den Weg zur Weltmeisterschaft will ihm ein dunkler Ritter verwehren.
Ein leichter und lustiger Film mit guter Musik die - fast schon optimal - in die Handlung wirklich eingebunden wird und die Ritterspiele als das zeigt, was sie wahrscheinlich damals tatsächlich waren: Sportverantstaltungen zum Vergnügen der Zuschauer.
Die Handlung, der arme "Bauer" der zum siegreichen Ritter wird, bietet sicherlich keine Überraschungen, aber nichts desto trotz bleibt man die ganzen zwei Stunden "gefangen" und wird in kurzweiligster Art und Weise sehr gut unterhalten.
Auch beim zweiten Sehen, diesmal im Original, im "besseren" Kino, in netter Begleitung und mit einem Publikum das auch mal mitgeht, hat der Film wieder riesigen Spaß gemacht. Klasse!!!


 Planet of the Apesgästebuch

Ein Remake des Science Fiction Klassikers von 1968:
Als er mit seinem Raumschiff in einen elektro-magnetischen Sturm gerät, muss der Astronaut Leo Davidson auf einem unbekannten Planeten notlanden. Er entdeckt, dass er in eine Welt geraten ist, in der Affen herrschen und Menschen als Sklaven gehalten werden. Leo wird gefangengenommen; gemeinsam mit Schimpansin Ari flieht er in die verbotene Zone Calima, verfolgt von General Thade und seiner blutrünstigen Affenarmee. Dort macht Davidson eine Entdeckung, die nicht nur ihm, sondern auch Ari die Augen öffnet ...

Als Remake des 68er Films würde ich diesen Film nicht unbedingt bezeichnen. Dazu ist die Ausgangslage bzw. die "Lage" auf dem Planet der Affen eine zu unterschiedliche. Die Geschichte ist zwar grundsätzlich die gleiche aber eben "ein bisschen" anders gelagert was die Voraussetzungen des Kriegs der Affen gegen die Menschen angeht.
Die Masken sind absolute Klasse und grundsätzlich ist der Film schon unterhaltsam. Man sollte sich halt nicht zu viel erwarten wenn man diesen Film im Kino sehen will. Es ist definitiv nicht "typisch" Tim Burton, sofern es etwas "Burton-typisches" überhaupt gibt. Aber es fehlt einfach Stimmung und "Charakterzeichnung", falls jemand versteht was ich meine ;-)
Die anderen Menschen sind eigentlich nur Staffage und wenn sie nicht da wären würde es auch nicht viel ausmachen. Der General ist meiner Meinung nach ziemlich "überzeichnet" und wirkt auf mich nicht so glaubwürdig wie die anderen "Affen". Es wäre interessant zu hören wie die Affen in der deutschen Synchronisation gesprochen werden. Im Original gewöhnt man sich schnell an die ungewöhnliche Aussprache und es wirkt, im wahrsten Sinne des Wortes, stimmig. Ebenso würde mich interessieren wie im deutschen Film die Unterscheidung zwischen "monkey" und "ape" getroffen wird. Spielt ja eine nicht unerhebliche Rolle in ein oder zwei Szenen.
Aber insgesamt kann ich schon sagen, dass der Film in Ordnung geht. Die Musik ist sehr gut (erinnert mich stellenweise an den Gladiator-Soundtrack - Zitat aus dem Film: "The human who defeats the apes" ;-), die Affen toll "gemacht" und die Geschichte Okay. Keine große aber auch keine schlechte Unterhaltung! Mir hats Spaß gemacht.


 Sleepy Hollowgästebuch

Forensik-Experte Ichabod Crane ist seiner Zeit mit skurrilen Methoden weit voraus. Kein Wunder, dass der Polizist 1799 ins Kaff Sleepy Hollow strafversetzt wird. Dort häufen sich verstümmelte Leichen, deren Köpfe fehlen. Crane forscht mit Hilfe der schönen Wirtstochter Katrina nach mutmaßlichen Verdächtigen. Unter den verängstigten Bewohnern kursiert derweil das Gerücht eines kopflosen Rächers aus dem Totenreich. Solchen volkstümlichen Aberglauben schlägt Wissenschaftler Crane unwirsch in den Wind...
Mein zweiter Besuch in dem ‘verschlafenen kleinen Tal’, diesmal im Original und wieder genauso gut, spannend, fesselnd, stimmungsvoll und einfach Klasse wie beim ersten Mal! Ich glaube fast, dass dieser Film zu meinen "All Time Favorites" gehören wird bzw. es schon tut :-)


 Final Fantasygästebuch

Im Jahr 2065 ist die der Erde in der Gewalt phantomgleicher Außerirdischer. Die selbst von den Aliens infizierte Dr. Aki Ross kommt hinter das Geheimnis der Extraterrestrier. Nur mit Hilfe einer kleinen Truppe kann sie versuchen, den Kampf zu beenden und die weltbedrohenden Pläne des fanatischen Generals Hein zu durchkreuzen.
Genial gemacht das! Kann ich nicht anders sagen. Die Geschichte ... naja, geht so, ein mehr oder weniger üblicher SF-Plot, aber gar nicht so übel. Die Charaktere sind zu stereotyp sowohl charakterlich als auch von ihrer Geschichte - sofern überhaupt eine vorhanden ist. Eigentlich sind ja alle so was von Heldenhaft... Aber gut ;-)
Wie gesagt: Eine geniale Computeranimation (auch wenn ich nicht glaube, dass der Adler am Ende animiert war! Falls doch: Meinen allerhöchsten Respekt!) deren einziges Problem darin besteht, dass man - also ich - in diesem Fall doch sehr versucht war die Figuren mit realen Personen zu vergleichen und immer am schauen war, was nun vielleicht nicht so gelungen ist.
Diese Kussszene zum Bleistift fand ich gar nicht gelungen. Davon mal abgesehen das sie überflüssig war ;-) Aber die Figuren wirkten dafür nicht real genug ... Hmm, passt nicht so richtig aber ich kann das nur schwer ausdrücken ... Ich konnte einfach keine Beziehung zu den "Personen" aufbauen, es fehlte irgendwie das "Menschliche" an ihnen. Wenn ich an andere Animationen denke, sei es Antz, Shrek oder A Bugs Life, da wurde den Figuren Leben eingehaucht, die hatten Charakter und irgendwann war es - mir - egal, ob sich auf der Leinwand echte Menschen oder eben nur Animationen bewegen. Hier war das nicht der Fall. Irgendwie war es doch zu offensichtlich, dass es sich "nur" um Animationen handelt. Zwar extrem gut gelungene, aber eben ... Selbst Titan A.E. fand ich diesbezüglich wesentlich besser!
Aber die Traumsequenzen waren sehr sehr schön und gelungen! Die haben mir am besten gefallen.


 Starship Troopersgästebuch

Im 23. Jahrhundert kämpfen SoldatInnen gegen einen schier unbezwingbaren Gegner: Insektenartige Ausserirdische. Nach zähen Kämpfen, Mann bzw. Frau gegen Insekt, besteht aber vielleicht doch noch eine kleine Chance für die Menschheit.
Als ich den Film (1998) das erste Mal gesehen hatte, hatte ich kurz zuvor den Roman von Heinlein gelesen. Und der hatte mir sehr gut gefallen. Allerdings hat der Film, außer dem "Grundthema" nicht soooo viel mit dem Buch zu tun. Jetzt, ein paar Jahre später, ist mir die Geschichte nicht mehr so gut in Erinnerung und der Film konnte mir als reiner Actionfilm eigentlich ganz gut gefallen. Alles ist halt sehr auf die Kampfhandlungen und damit Special-Effects reduziert.
Wobei ich schon sagen muss, dass mit diesen eingestreuten "Propaganda-Filmen" ein Element enthalten ist, dass dem ganzen dann doch zumindest ein bisschen mehr Hintergrund gibt.
Natürlich gibt es auch hier nur HeldInnen und alle tun -fast- alles zum Wohl der Menschheit. Na gut. Aber zumindest finde ich hier die Liebesgeschichte(n) recht gut mit der eigentlichen Action verwoben und wenn man das ganze als reine - zugegeben recht brutale - Unterhaltung betrachtet, geht das schon in Ordnung. Wie gesagt, die eigentliche Story des Buches ist nicht mehr so gut in meiner Erinnerung enthalten, von daher kein so "guter" Vergleich wie vor drei Jahren mehr möglich.
Letztlich lebt der Film von den Kampfszenen und verzichtet auf die Hintergründe die im Buch latürnich wesentlich intensiver verarbeitet werden konnten. Aber kurzweilig ist der Film allemal. ... okay: und manchmal vielleicht ein bisschen eklig ;-)))


 Jurassic Park IIIgästebuch

Der Paläontologe Dr. Alan Grant brütet gerade über den Forschungen zu seiner neuesten Theorie über die Raptoren, als ihn die Einladung erreicht, einen wohlhabenden Abenteurer und dessen Frau auf einer Expedition zu begleiten. Das Ziel, ein abgelegenes Eiland, diente ursprünglich als Zuchtstation für John Hammonds erste Generation Saurier. Erst als es schon zu spät ist, findet Dr. Grant heraus, welche Motive sein Gönner wirklich auf die Insel geführt haben...
Und schon geht die "Tour de Action" los. Es gibt wirklich kaum eine ruhige Minute in dem Film, immer lauert irgendwo die Gefahr, latürnich meistens in Gestalt eines Dinos. Der Plot erinnert grundsätzlich an den ersten Teil, aber das muss ja nicht schlecht sein. Ist es auch nicht!
Die Flucht durch Wälder und Wiesen vor den, teilweise äußerst intelligenten, Dinos ist perfekt in Szene gesetzt und im Nachhinein muss man sich wirklich fragen, was mit Computeranimationen nicht möglich ist. Während dem Geschehen auf der Leinwand kommt man aber gar nicht auf solche Gedanken, das Zusammenspiel zwischen "Real"schauspielern und animierten Dinos wirkt nicht nur echt, es ist echt!
Das die Dinosaurier mit den Menschen im Allgemeinen sehr "zartfühlend" umgehen (und das trotz gewisser "Opfer") sei nur nebenbei erwähnt. (Keine Sorge: Es gibt auch genug "echte" Raubtierszenen!).
Logik sollte man bei einem solchen Film nicht zu sehr hinterfragen; es lässt mir aber kaum Ruhe: Von was haben die "Viecher" (das ist hoffentlich neutral genug ;-) in dem "Käfig" so lange überlebt? Und (ein "Problem" welches mir erstmalig beim 13. Krieger auffiel ;-) warum sind die Männer auch nach zwei oder drei Tagen immer noch glatt rasiert?
Wie auch immer: Der Film ist Action pur und bietet sehr gute Unterhaltung. Und der Gag mit dem Telefon ist Klasse! :-)))


 Evolutiongästebuch

Die beiden Lehrer Ira Kane und Harry Block entdecken nach einem Meteoriteneinschlag an dem Himmelskörper Anzeichen von Leben. Bei ihren Forschungen stellt sich heraus, dass sich die Einzeller rasend schnell entwickeln. Gegen den ehemaligen Arbeitgeber Iras müssen sie letztlich die Ausbreitung des außerirdischen Ökosystems verhindern.
Klasse das! Und sehr sehr witzig! Und den Reaktionen im Kino entnahm ich, dass es nicht nur mir so ging!
Wirklich schön schrill und bunt was da über die Leinwand flimmert. Langeweile will gar nicht erst aufkommen wenn einem Gag gleich wieder eine "Actionsequenz" folgt, der latürnich dann gleich wieder ein Gag folgen muss usw. etc. pp.
Der Film ist so ziemlich genau so wie ich ihn mir vorgestellt hatte und das bedeutet er ist wirklich witzig, sehr unterhaltsam und ein Spaß ... nunja, vielleicht nicht für die ganze Familie, aber für die "etwas Älteren" bestimmt geeignet. Es gibt schon die ein oder andere "heftige" Szene, aber mehr was zum Erschrecken, nicht wirklich blutrünstig. Insgesamt überwiegt einfach der Spaß! Und den hatte - nicht nur - ich im Kino auf jeden Fall!


 Shrekgästebuch

Shrek (gesprochen von Mike Myers) kann mit Märchen von entführten Prinzessinen und Kämpfen gegen Drachen nicht viel anfangen. Er ist ein Oger, der seine Abgeschiedenheit liebt. Doch dann treibt der Möchtegern-König Lord Farquaad (Stimme: John Lithgow) sämtliche Märchen- und Fabelwesen ins Exil und Shrek, gemeinsam mit einem sprechenden Esel (Stimme: Eddie Murphy), macht sich auf eine entführte Prinzessin (von Cameron Diaz gesprochen) zu retten...
Also ich fand diesen Film absolute Klasse! Tolle Animationen, witzige Story und einfach amüsant und unterhaltsam! Nach einer Weile spielt es eigentlich auch keine Rolle mehr, dass es sich hierbei "nur" um Computergrafiken handelt, die Geschichte spricht für sich und bietet genau die Art von Unterhaltung die ich mir erhofft und erwartet hatte.
Warum manch einer (z.B. Artechock) meint hier Kritik oder eine "Abrechnung" mit Disney sehen zu müssen und diese dann auch noch bis ins kleinste analysiert bleibt mir relativ unklar und spielt für mich eigentlich auch keine Rolle. Natürlich gibt es die "Seitenhiebe" und (offensichtliche) Anspielungen auf bekannte Zeichentrickfilme, aber da es nun einmal um Märchen(gestalten) geht und diese in den letzten Jahren und Jahrzehnten ausschließlich von Disney -erfolgreich und meistens sehr gut- verfilmt wurden ist das doch nur logisch, oder?
Ich fands lustig und würde ihn mir bestimmt auch noch ein weiteres Mal anschauen :-)


 Antzgästebuch

Computeranimierter Spielfilm, in dem die Ameise Z (Stimme: Woody Allen) nicht mehr damit zurechtkommt, nur Teil der gesichtslosen Masse zu sein. Er veliebt sich in die Ameisen-Prinzessin Bala, wird unfreiwillig "Anführer" - besser Auslöser - einer -kurzlebigen- Revolution und durchkreuzt die finsteren Pläne des bösen Generals Mandible.
Auch drei Jahre später und diesmal in der - angeblich besseren - Originalversion kann mir Antz nicht so gut gefallen wie es "Das grosse Krabbeln" getan hat. Vielleicht versteh’ ich auch nach wie vor nicht die Anspielungen und Kritikpunkte die dieses klassische Thema von epischem Drama-Ausmaß so urkomisch und bewegend machen sollen und die hintersinnigen Absichten und vordergründige Unterhaltung auch nicht? Ich hab halt nur ein einfaches Gemüt und möchte meistens - insbesondere von Zeichentrick bzw. Computeranimationen - nur gut unterhalten werden ohne darüber nachdenken zu müssen was der Zeichner mit dieser Nase genau dieser Figur mir sagen wollte. Oder ob die Aussage "Ich trinke ungern aus dem Anus anderer Lebewesen" einen tieferen philosophischen oder eben gesellschaftskritischen Hintergrund haben könnte. Sorry ;-)


 Tomb Raidergästebuch

Lara von SmileyTomb Raider = Lara Croft = Angelina Jolie. Irgendwie geht es um die Illuminaten und ihren Plan die Welt und/oder die Zeit zu beherrschen, um Planetenkonstellationen und blah blah blah. Wen interessiert das? ;-) Hauptsächlich geht es darum, dass in engangliegenden Kostümen (eigentlich nur einem, die der anderen Darsteller sind relativ uninteressant, was man vor allem daran erkennt, das Lara irgendwo in der Arktis im sexy Topp mit offenem Mantel rumrennt und die anderen dick vermummt durch die Gegend stapfen! ;-) vor diversen malerischen Kulissen gelaufen, gekämpft, geschossen wird.
Nunja ... ein paar wirklich gute und witzige Actionszenen wechseln sich mit ein paar wirklich langweiligen und öden Szenen ab. Letztere sollte wohl die Handlung darstellen - ein Fehler, meiner Meinung nach ;-)
Also der Film ist wirklich nicht sooo schlimm, aber ein Renner ist das auch nicht. Mich störte vor allem diese Technomusik zu den Actionszenen! Ich mag diese Art von (sogenannter) Musik nicht, geb ich ja zu, aber auch und gerade zu den "rasanten" Filmsequenzen hat die hier ausgewählte Musik absolut nicht gepasst. Schade das!
Ein nettes, belangloses, halbwegs kurzweiliges Filmchen, das man aber auch getrost verpassen kann. Das die Angelina gut aussieht und gut schauspielern kann, hat sie ja schon im Knochenjäger bewiesen!

© Smiley


 Almost Famous - Beinahe Berühmtgästebuch

William Miller, Rockfan und mitten in der Pubertät, bekommt vom Rolling Stone Magazine den Auftrag seine Lieblingsband "Stillwater" 1973 auf Tour zu begleiten. Es passiert genau das, was nicht hätte passieren dürfen: Der Journalist freundet sich mit der Band an und so sind die Probleme vorprogrammiert.
Ich hatte zwar schon gehört, dass der Film gut sein soll, dass er aber so gut sein würde hätte ich dann doch nicht gedacht. Keine Minute Langeweile, keine langatmigen, philosophischen Exkurse, keine übertrieben sentimentalen Liebesgeschichten. It’s only Rock‘n’Roll but I like it.
Latürnich geht es auch in diesem Film um Liebe und Freundschaft, der Rahmen der jedoch um das ganze gezogen wird, eben der Rock‘n’Roll, macht das ganze bunt und schillernd und einfach kurzweilig und unterhaltsam und gut und überhaupt!
Wirklich mal wieder eine lohnenswerte "Vergangenheitsbewältigung" im Kino. Ein Lob gebührt mit Sicherheit auch den hervorragenden Darstellern die dem Film einen wirklich realen Touch verliehen. Es ist schon selten, dass man sich ... nunja, vielleicht nicht gerade in jede Figur hineinversetzen, aber doch nachvollziehen kann, was sie oder ihn bewegt das zu tun, was er oder sie tut. Erwähnte ich eigentlich schon, das der Film auch ungeheuer witzig und gleichzeitig sehr liebevoll ist? Da hat jemand die Geschichte wirklich ernst genommen (Okay, es ist ja auch Cameron Crowes eigene ;-)) und die richtigen Darsteller gefunden um sie zu erzählen!
It’s not only Rock‘n’Roll but also Cinema AND I love it! :-)


 The Mummy Returnsgästebuch

Rick O’Connell und seine Angetraute Evelyn bekommen es - gemeinsam mit ihrem Sohn - einige Jahre nach den Abenteuern aus THE MUMMY schon wieder mit Im-Ho-Tep zu tun. Diesmal bedroht der aber die Welt nicht allein: Der Skorpion-König steht mit seinem riesigen Heer an untoten Kriegern bereit, die Weltherrschaft zu übernehmen.
JAAAAAAaaaaaaa :-))))
Ein Special-Effects Feuerwerk, ein Publikum das lautstark mitgeht und das ganze in englischer Originalfassung. Hat was! Und zwar was absolut fantastisches! Auch wenn ich möglicherweise einiges nicht mitbekommen haben sollte, das was ich verstanden habe und vorallem was ich gesehen habe hat mich vollkommen begeistert! Ich hätte mir diesen Film sofort noch einmal anschauen können. Die Mumie II macht Spaß, bietet hervorragende Unterhaltung - für den der mit dem Genre was anfangen kann - und ist einfach Klasse gemacht!
Die Kritik: Billiger Trash, der nur selten so wahnsinnig ist, dass er wieder interessant wird, ansonsten leider ganz ohne Charme. kann ich für meinen Teil absolut nicht nachvollziehen. Der Sohn passt prima in die Szenerie, die "alten" Darsteller sind -mindestens- so gut wie’s letzte Mal und allein der Flug mit der Mongolfiere bietet mehr Witz (ich sag ja nur "Titanic") und Spannung als so manch anderer Film.
Die Geschichte ist im Prinzip die gleiche wie im ersten Teil, nur das jetzt noch ein weiterer Bösewicht mitspielen darf. Der ist dann auch mein einziger Kritikpunkt: Die Animation des Scorpion-Kings fand ich persönlich nicht so berauschend. Aber das tut dem ganzen keinen Abbruch: I LOVE IT! :-)))


 Dungeons & Dragonsgästebuch

Die beiden Diebe Ridley und Snails brechen in die Schule der Magie ein und befinden sich fortan mitten in einer Intrige, die der Magier Profion gegen die Kaiserin Savina spinnt.
Der Beweis, dass Special-Effects alleine auch nicht alles ist. Ein bisschen mehr Charakterzeichnung hätte dem Film bestimmt nicht geschadet. Nett anzusehen und die - leider nur wenigen - Drachen sind auch toll, aber der Plot ist nicht so sehr befriedigend. Ein bisschen zu sprunghaft das ganze, die "Helden" stolpern mehr oder weniger von einer Gefahr in die nächste, ohne das dem Zuschauer (also mir) eine wirkliche Geschichte erzählt wird. Die späte (eher frühe ;-) Uhrzeit und die englische Originalfassung mögen das ihrige dazu beigetragen haben, dass mich dieser Film nicht so begeistern konnte. Insgesamt schon ganz niedlich, aber nix weswegen man unbedingt ins Kino rennen müsste.


 Save the Last Dancegästebuch

Als die 17-jährige Sara ihre Mutter bei einem Unfall verliert, zieht sie zu ihrem Vater nach Chicago. Auf der neuen Highschool lernt sie einen jungen, tanzbegeisterten Schwarzen kennen. Zwischen ihnen entspinnt sich eine Liebe, die nicht geradlinig auf ein Happy-End zusteuern kann, da sie immer wieder an die Grenzen der Rassenschranken stößt.
Ich mag keinen Hip-Hop, aber ich mag Filme wie "Dirty Dancing". Das nur vorneweg!
Der Film, die Musik, die Tänze, die Geschichte - einfach alles hat mir unwahrscheinlich gut gefallen!!! Sicher, von der Story selber sollte man sich keine großen Überraschungen oder Innovationen erwarten, aber was hier abgeliefert wird ist perfekte Unterhaltung; mit besseren Tanzszenen (sowohl Klassisch als auch "Modern") als in "Flashdance" und einer "besseren" Liebesgeschichte als in "Dirty Dancing"! Die Konflikte sind gut geschildert, die Lovestory artet zum Glück nicht aus und eigentlich alle Darsteller wissen zu überzeugen.
Dieses letzte Stück, diese Mischung aus Hip-Hop und Klassik war ja absolut genial! Ich hätte ja zugern den Vatern mal spielen hören und fand sein "nicht mehr Auftauchen" am Ende schon etwas schade. Könnte mir vorstellen, dass er da dem Schnitt zum Opfer gefallen ist. Ich mein’ es gibt doch auch "Jazzmatazz", sowas in der Art hätte er doch allemal spielen können?!!? Nach diesem Film könnte ich sogar Hip-Hop-Fan werden. ;-)


 Trafficgästebuch

Ehemann wird verhaftet, Ehefrau erfährt, dass er Drogendealer war - Drogenfahnder zwischen Berufsethos und Vorgesetzten - Drogenbeauftragter der feststellen muß, daœ seine 16jährige Tochter Drogen nimmt und das ganze in gelb und blau.
Möglicherweise bin ich zu doof für diesen Film und hab nur nix verstanden?! Aber als Episodenfilm hat das für mich irgendwie nicht funktioniert! Die Story von dem Drogenbeauftragten ist zu sehr typisch Hollywood, die von der "verlassenen" Ehefrau beginnt ganz nett, findet aber kein Ende und einzig der mexikanische Drogenfahnder weiß zu überzeugen, wenn auch die, außer Gelb, fehlenden Farben etwas überzogen wirkten. Das ganze durcheinandergemischt und in "ulkigen" Farben gedreht mag zwar toll innovativ und experimentell sein, aber nix für mich! Insgesamt fand ich das ganze nicht so toll.


 Ein Königreich für ein Lamagästebuch

Inhalt? Disney! Arroganter König soll umgebracht werden, wird aber "nur" in ein Lama verwandelt und versucht mit Hilfe eines Bauern wieder (oder eher: ein besserer) König zu werden
Kommentar? :
Hahahahahaahaha! Hihiihihihihhi! *g* :-))))))
langt das? Echt witzig!


 Cubegästebuch

Sechs mehr oder minder gewöhnliche Menschen finden sich - scheinbar ohne Grund oder Erklärung - plötzlich in einem riesigen Würfellabyrinth eingesperrt. Ihr Gefängnis ist mit tödlichen Fallen gespickt und, wie sich langsam herausstellt, nach streng mathematischen Prinzipien aufgebaut. Die verzweifelte Suche nach einem Ausweg wird zum Kampf nicht nur gegen die teuflische Konstruktion, sondern auch gegen die eigenen, immer blanker liegenden Nerven.
Verblüffend wie man mit so wenig "Ausstattung", immerhin gibt es nur die quadratischen Räume, und wenigen Darstellern eine solch packende und spannende Atmosphäre auf die Leinwand bringen kann!
Okay, man sollte auch nicht die - teils sehr - brutalen Szenen vergessen, die dem Zuschauer immer wieder einen Adrenalinschub verpassen, aber auch sonst sind die Spannungen zwischen den Charakteren sehr gut dargestellt. Der Versuch dieser sehr unterschiedlichen Personen, sich aus diesem Würfel zu befreien, wie sie ihre verschiedenen Fähigkeiten einbringen um gemeinsam eine Rettung zu finden ist schon sehr spannend gefilmt!
Die unwahrscheinliche Situation an sich ist es wahrscheinlich, die einen den Film mit mehr Distanz, als zum Beispiel "Das Experiment", sehen lässt, obwohl sich auch hier, bei einer kleinen Gruppe die eigentlich am gleichen Strang zieht und gemeinsam bessere Ergebnisse erzielt, der Spruch: Homo hominem lupus est überdeutlich bewahrheitet.


 Das Experimentgästebuch

Der Film basiert zum einen auf historischen Fakten - dem seinerzeit berühmten "Stanford Prison Experiment" von Philip Zimbardo aus dem Jahr 1971 - und zum anderen auf deren Bearbeitung in Mario Giordanos Roman "Black Box": In einem auf 14 Tage angelegten Verhaltensexperiment werden 20 willkürlich ausgewählte Männer in eine simulierte Gefängnissituation versetzt. Ständig beobachtet von Videokameras und einem Team von Wissenschaftlern. Bereits nach zwei Tagen läuft das Projekt aus dem Ruder ...
Am beeindruckendsten und dadurch wohl auch beklemmendsten, dürfte der Fakt sein, dass diese "Geschichte" tatsächlich annähernd so passierte. Der psychische Druck, auf beiden Seiten, kam im Film leider nur selten zum Vorschein, insbesondere das Verhalten der anderen "Gefangenen", ihre Ablehnung gegenüber dem "Provokateur" aus den eigenen Reihen, wurde kaum dargestellt. Hauptsächlich wurde der Konflikt zwischen Tarek und Berus thematisiert, dazu kam noch eine, in meinen Augen, ziemlich überflüssige Liebesgeschichte Tareks die den Fluss der Geschehnisse im "Gefängnis" eher bremste.
Insgesamt ist der Film aber schon sehr sehenswert! Gerade das Thema, das außer Kontrolle geraten in einer solchen Situation, ist für einen Film gut gelungen. Ich hätte mir etwas mehr an psychologischem Hintergrund erwartet, aber letztlich soll der Film ja auch unterhalten und das tut er auch nach anfänglichen Längen. Man wird wirklich in den Bann des Geschehens gezogen und fragt sich doch, wie man persönlich in dieser Situation (re)agiert hätte. Ich wünsche allerdings keinem, dass er in die Verlegenheit kommt, sich damit wirklich auseinandersetzen zu müssen!


 Snatch - Schweine und Diamantengästebuch

Der Boxkampf-Promoter Turkish lässt sich auf miese Deals mit manipulierten Fights ein - während gleichzeitig die Russen-Mafia auf der Jagd nach einem riesigen Diamanten ist, der den Juwelenräubern gestohlen wurde. Bald kreuzen und verwirren sich die Handlungsstränge in einem mal blutigen, mal komischen Chaos aus Geld, Gewalt, Gewehren - und einem Hund.
Chaotisch! Wirklich! Teilweise auch ziemlich witzig (bis albern) und auch brutal. Eigentlich sind die beiden Handlungsstränge - Jagd auf den Diamanten und die Boxkäpfe - gar nicht so sehr verwirrend, irgendwie passt schon alles zusammen. Nur die Gleichzeitigkeit mancher - vieler? - Ereignisse und die sich daraus ergebenden Verwicklungen und Szenenwechsel mögen manchmal eher an ein Musikvideo erinnern. Das tut dem ganzen aber keinen Abbruch, wirklich gut gemacht und mit guten Schauspielern besetzt und ausgefüllt. Hat Spaß gemacht.


 Chocolatgästebuch

Mitten in die heilige Fastenzeit hinein weht der Nordwind Vivianne mit ihrer Tochter in das mittelalterlich anmutendende Städtchen Lansquenet-Sous-Tanne. Vivianne eröffnet eine ’Chocolaterie’ und beschwört dadurch und durch ihre unkonventionelle Art bald den Protest des Bürgermeisters gegen ihre Anwesenheit heraus. Ein Parabelstück auf den Widerstreit zwischen katholischer Borniertheit und Aufklärung im Frankreich der 60er Jahre.
Und schon wieder: WUNDERBAR!!!
Eine sehr schöne, faszinierende und fantastische Geschichte mit ebensolchen Bildern und Schauspielern auf die Leinwand gebracht!
So langsam scheinen sich auch die "einfach" gut erzählten Geschichten mit "echten" Charakteren wieder im Kino durchzusetzen! Über jede einzelne der Figuren hätte man fast schon einen eigenen Film drehen können, mag auch an den wirklich fantastischen Schauspieler/Innen liegen, die dermaßen überzeugend und gut (was für ein schwaches Wort für die hier erbrachte Leistung!) agieren.
Die hier dargebrachte Mischung von Humor, Drama und Liebe, garniert mit einer gehörigen (aber nicht zu süssen!) Portion Schokolade: Das war genau die richtige Mischung für gute zwei Stunden erstklassige Kinounterhaltung!
Wenns nach mir geht: Ich will sowieso keinen Cowboy als Mann; lieber noch mehr dieser Schokolade ;-)


 Tiger & Dragongästebuch

Der Wudan-Kämpfer Li Mu Bai möchte sein Jade-Schwert ablegen, um unbeschwert von dem Blut, das an ihm klebt, seine Suche nach dem Tao fortsetzen zu können. Aber das Schwert wird aus der Obhut von Li Mu Bais Vertrautem gestohlen, und Li Mu Bai muss doch noch einmal zum Kämpfer werden, sich auf die Versen der Rebellin Jadefuchs und ihrer jungen Schülerin heften. Es wird für ihn ein Weg, der ihn zum Eingeständnis seiner Liebe zu seiner Gefährtin Yu Shu Lien führt.
Wunderschön! Ein klitzekleiner Wermutstropfen zu Beginn: Manche Dialoge kamen mir schon sehr hözern und gestelzt vor. Es wäre sicher interessant, diesen Film im Original sehen UND verstehen zu können!
Neben den wunderbaren Landschaftsaufnahmen oder besser: den Aufnahmen überhaupt, wird hier auch eine spannende Geschichte auf die Leinwand gebracht, die man (ich) so schon lange nicht mehr gesehen hat (habe). Es ist einfach ein bisschen "anders". Dazu kommen noch, fast schon sanft choreographierte aber trotzdem "actionhaltige" Kampf bzw. "Martial-Arts"-Szenen, die nur selten mal etwas "albern" und übertrieben wirken. Wobei das "albern" sich wirklich nur auf die ein oder andere "Flugszene" bezieht. Superman machts nicht besser! ;-)
Das soll dieses Epos aber in keinster Weise abwerten: Hier passt es einfach und ist stimmig ins Bild gesetzt. Unsere (meine) Sehgewohnheiten sind so etwas halt nicht gewohnt, aber ich für meinen Teil könnte mich schon daran gewöhnen. Wirklich toll!


 Was Frauen wollengästebuch

Durch einen Stromschlag wird ein Werbefachmann mit Macho-Allüren in die Lage versetzt, das zu hören, was Frauen denken. Das gibt ihm einen "leicht" unfairen Vorteil gegenüber seiner neuen Chefin, andererseits erfährt er auch die knallharte Wahrheit über das, was die Frauen von ihm denken!
Wunderbar!
Dieser Film ist wirklich so witzig wie die Trailer versprachen! Er schafft es sogar noch ein paar mehr Witzchen und "Gedankenspiele" aufzubieten und dadurch die - wahrscheinlich unvermeidliche - Liebesgeschichte nicht ganz so heftig zu thematisieren. Natürlich spielt sie letztlich eine große Rolle und irgendwie gehört es ja auch dazu, aber die Affäre mit seiner Chefin ist nur ein Teil des Wandlungsprozesses den Nick Marshall durchmacht.
Das ist einfach mal wieder ein schöner Film, der eine schöne Geschichte erzählt: Schön! :-)


 Hannibalgästebuch

Sieben Jahre sind seit Hannibals Lecters Flucht aus dem Hochsicherheitstrakt, sieben Jahre seit seinem ersten Treffen im Gefängnis mit FBI-Agentin Clarice Starling. Lecter genießt sein Leben in Europa. Doch neben Agentin Starling gibt es noch jemanden, der sich an Dr. Lecter erinnert: Mason Verger, Hannibals sechstes Opfer, der mit schlimmsten Verletzungen überlebte. Er ist besessen von der Idee, Rache zu nehmen.
Ich weiß gar nicht, was "alle" haben: Ich finde den Film gar nicht so schlecht. Sicherlich kein Meisterwerk, aber immer noch sehr unterhaltsam, tolle Bilder und gute Musik. (Die Kombination Scott/Zimmer hatte ja schon beim Gladiator hervorragend funktioniert, wobei dies kein Vergleich sein soll: Gladiator ist einfach konkurrenzlos gut! ;-)
Der größte Schwachpunkt an dem Film ist in meinen Augen Clarice Starling. Sie "verkommt" hier schon fast zu einer Nebendarstellerin und strahlt so überhaupt nichts aus. Schade! Hannibal war im "Schweigen" auch besser - bedrohlicher. In "freier Wildbahn" so ganz ohne auch nur annähernd gleichwertige Gegner, fehlt einfach das Gegenstück an dem er sich reiben, mit dem er sich messen kann. Verger ist das für mich nicht. Er mag zwar der Intrigant und Drahtzieher, der die Fäden des Köders Clarice Starling, in den Händen hält, sein; die pure Rachsucht macht ihn aber zu glatt (im übertragenen Sinn! ;-), zu durchschaubar und beim Zusammentreffen mit seinem Peiniger, macht für mich jener eindeutig die bessere Figur!
Das, im wahrsten Sinne des Wortes, abgehackte Ende hätte so nicht unbedingt ein müssen, aber was solls. Ich hab mich gut unterhalten, die so hochgespielten "Ekelszenen" halten sich im Rahmen und Hopkins ist einfach Klasse!


 Highlander - Endgamegästebuch

Die unsterblichen Highlander, Connor und Duncan MacLeod, ziehen immer noch durch die Lande. Connor hatte sich eigentlich zurückgezogen in ein Refugium, wurde jedoch von einem alten Feind dort heraus geholt. Jacob Krell will Rache für den Mord, den Connor vor Jahrhunderten an seinem geistigen Vater und - naja, irgendwie - an Krell selbst begangen hatte.
Schade Schade Schade! Was für ein schöner Film hätte das werden können.
Bis auf ein wirklich gelungene Kampfszene zwischen Duncan und einem Asiaten, ist der Film aber nur langweilig. Der Böse ist irgendwie nicht wirklich böse, Connor ist definitiv zu alt und die Gastauftritte von Methos und Joe Dawson leider nur genau das: Gastauftritte. Ich hatte das Gefühl, dass man sich nicht entscheiden konnte, ob man einen "echten" Highlander-Film oder einen Zusatz zur TV-Serie drehen wollte. Herausgekommen ist ein Mischmasch der in keinster Weise befriedigt. Keine Spannung und selbst die "Erneuerungen" waren in diversen TV-Folgen schon besser.
Warum fünf Personen am Tisch saßen, Krell aber nur vier köpft - danach allerdings trotzdem alle tot sind... Logische Fehler, oder einfach "Schnittopfer" (im wahrsten Sinne des Wortes), die bei einem halbwegs unterhaltsamen Film sicher nicht so sehr aufgefallen wären. Warum auf Connors altem Antiquitätengeschäft "MacLeod" zu lesen ist, obwohl er sich doch damals Russell Nash nannte ... Vielleicht hab ich da auch was verwechselt.
Insgesamt kann ich nur wiederholen: Wirklich Schade um die "Unsterblichen" an sich und ich schätze das wars dann wohl endgültig.
Letztlich der Beweis für die Grundaussage des ersten und einzigen HIGHLANDERs:

ES KANN NUR EINEN GEBEN !!!

(und der lief 1986 in den Kinos, wenn ich mich recht entsinne - "It WAS a kind of magic")

 Teuflischgästebuch

Elliot Richards versucht - ohne die geringsten Chancen - die Aufmerksamkeit seiner Arbeitskollegin Alison zu gewinnen. Schließlich erhält er Hilfe von unerwarteter Seite: Die Prinzessin der Finsternis bietet ihm die Erfüllung all - oder um genau zu sein 7 ;-) - seiner Wünsche an!
Niedlich! Amüsant!
Meine Lieblingsszene ist nach wie vor: "Ich spreche kein spanisch!" ;-))) Hatte mir schon in der Vorschau super gefallen! Aber auch die anderen Wünsche sind nicht ohne. Macht Spaß und ist gut in Szene gesetzt.


 Verschollen - Cast Awaygästebuch

Ausgerechnet den auf die Sekunde genau organisierten FedEx-Manager Chuck Noland verschlägt es als einzigen Überlebenden eines Flugzeugabsturzes auf eine einsame Insel. Dort muss er lernen, als moderner Robinson (ohne Freitag, aber mit "Mr. Wilson" ;-) zurechtzukommen.
Naja, dafür das der Film recht lang ist und eigentlich ziemlich wenig - bis gar nix - passiert, ist er dann doch relativ kurzweilig. Nix besonderes, aber immer noch eine gute schauspielerische Leistung, gute Kamera und ... eigentlich nix. Kein Muß aber ein definitives "kann man sehen" ;-)


 Meine Braut, ihr Vater und ichgästebuch

Greg Focker entschließt sich zum groœen Schritt: Er will seine Freundin Pam heiraten. Aber vorher will er ihr zuliebe ganz altmodisch die Einwilligung ihrer Eltern einholen. Also wird ein Wochenendbesuch, zur Hochzeit von Pams Schwester, genutzt. Und der wird zum Desaster: Papa Jack ist ein paranoider Ex-CIA-Agent, der fast das ganze Haus video½berwacht hat und nur darauf wartet, dass Greg einen Fehler begeht, der beweist, dass er nie und nimmer gut genug als Ehemann f½r Pam ist. Und gerade dieser Druck lässt Greg natürlich erst recht voll in immer katastrophalere Fettnäpfchen latschen...
Anstrengend das! Man kommt aus dem Kichern und Lachen kaum mehr raus. Wirklich sehr witzig und amüsant. Okay, die meisten "Pannen" sind ziemlich vorhersehbar, kommen aber, ob der Reaktionen des Vaters, immer wieder gut. Und obwohl De Niro natürlich einfach grandios ist, hat er in Stiller einen ebenbürtigen Partner bzw. Gegner gefunden. Die ewigen Versuche sich lieb Kind beim potentiellen Schwiegervater zu machen kommen wirklich überzeugend rüber und sorgen garantiert für den nächsten Lacher!